Super tragikomedie o tom, jak se ženatý muž zamiluje do chlapa a jak se vdaná žena zamiluje do chlapa a pak oba zjistí, že oba mají společného milence... Hodně explicitních scén, komické situace, nečekané těhotenství, léčba rakoviny, od každého něco...
Kulturmoderatorin Hanna und Kunsttechniker Simon, beide Mitte 40, sind seit 20 Jahren liiert. Nach etlichen Höhen und Tiefen, führen sie eine zwar nach wie vor harmonische, aber dennoch stagnierende Beziehung. Dies führt, vom Zufall geleitet, dazu, dass sie sich beide anderweitig verlieben. Und das auch noch in denselben Mann.
Fast zeitgleich, lässt sich zunächst Hanna auf den unbeschwerten Charme von Adam ein, des Stammzellenforschers, den sie in ihrer Talk-Runde interviewt. Kurz darauf begegnet ihr Mann Adam im Schwimmbad und verspürt unerwartete Sehnsucht, ebenfalls sexueller Natur. Auch er verfällt der bescheiden sorglosen Art von Adam.
Nach dem Motto "Lebe den Moment" lassen sich sowohl Hanna, als auch Simon auf eine Affäre ein. Diese wirft jedoch viele Fragen auf: Genügt einem das, was man hat, um glücklich zu sein? Tatsächlich kann das Paar seine Beziehung durch die Wirrungen der geheimen Affären wieder neu definieren und sich wieder näher kommen. Als Hanna jedoch unerwartet schwanger wird, werden die drei Liebesbeziehungen ernsthaft auf die Probe gestellt.
In "Drei" geht es nicht vorrangig um Liebe, Beziehung und die Irrungen und Wirrungen, von denen sie begleitet werden. Vielmehr behandelt der Film auf offene und witzige Art große Themen wie Vertrauen und Moral. Was ist in einer Beziehung erlaubt, was nicht? Inwieweit hängen Emotion und Moral miteinander zusammen?
Aus einem unverkrampften Blickwinkel zeigt Regisseur Tom Tykwer die Momente, an dem die unbekannt aufregende Leidenschaft Oberhand gewinnt und sich die Protagonisten ihr vollends hingeben. "Er zeigt Sex ohne Komik, ohne falsches Pathos. So, wie er sein sollte zwischen zwei Menschen, die zum ersten Mal miteinander schlafen: aufregend und ungestüm. Vor allem die homosexuellen Szenen sind von einer Offenheit und Sinnlichkeit, die es im deutschen Film bisher selten zu sehen gab." (Carolin Ströbele, "zeit.de").